Der Wind säuselt leis' durch die gelb-roten Blätter einige von ihnen fallen gen Boden Der Regen fällt leis' und schwach Ich hasse dieses Wetter denn es zeigt einen Teil von mir Einen Teil, den ich zu verdrängen versuch Einen Teil, der tief in mir drin ist
Ein leiser Laut erklingt aus meiner Kehle schwach, jammernd, wehklagend Tränen rinnen leis' und schwach über meine Wangen Das Wetter draußen es ist in mir drin und es spiegelt sich wieder in meinem Gesicht
Plötzlich wird der Wind stärker ein Sturm bricht herauf Blätter werden wild durch die Luft geweht Der Regen brasselt in dicken Tropfen Es wird langsam dunkel Die Nacht bricht herein Das Mondlicht wird von Tropfen reflektiert und verschwindet rasch hinter einer Wolke
Mein Schluchzen ist laut das Wehklagen wird unüberhörbar Das Jammernd verklingt im Wind Die Tränen laufen mit Hast über meine Wangen Es wird dunkel um mich ich seh kaum nichts mehr Ich schaue ins Gesicht meines Spiegelbilds und sehe rasch wieder weg
Denn das was ich sehe gefällt mir nicht Es ist wie das Wetter ich will es nicht Das was ich sehe das bin ich und die Tür zu meiner Seele.
(Oktober 2005)
copyright by Sabrina K. (fehrian)...
und seit fair leute... das ist MEIN gedankengut... also nicht kopieren und als eures verkaufen... wenn ihr es irgendwie weiterleiten wollte, vorher mich um erlaubnis bitten! dankeschön.