Bürgerinitiative "Tierschützer u.a. gegen privates Silvesterfeuerwerk"
Wer hat Interesse und macht mit bei einer Bürgerinitiative gegen privates Silvesterfeuerwerk?
Jedes Jahr in der Silvesternacht geht es aufs Neue los... Meistens schon ab dem 28.12. wird in einer Tour geknallt und geballert. Nicht der kleine Nachbar, der am 31.12. um Mitternacht seine 3 Raketen abschießt ist es, der den anderen diese Tage zur Hölle macht, sondern die vielen Idioten, die meinen, sie müssten ihr nicht vorhandenes Ego aufpolieren, in dem sie verantwortungslos mit Silvesterknallern und anderen Böllern in der Gegen herum schießen, am liebsten noch auf Tiere, deren Halter, Alte, Kinder und Wehrlose.
Müssen wir das wirklich widerstandslos hinnehmen - Jahr für Jahr???
Das kann einfach nicht sein!
Wie viele Schäden entstehen durch die Böller in den Händen von Idioten? Wie viele Häuser brennen ab? Wie viele Autos werden beschädigt? Wie viele Tiere rennen in Panik weg, sind traumatisiert, verängstigt? Wie viele Menschen (klein, groß, alt, jung) haben Angst?
Selbst in unserem Grundgesetz ist verankert, dass alle Menschen dieselben Rechte haben (Art. 3 GG). Warum also müssen wir es uns gefallen lassen, dass jedes Jahr um dieselbe Zeit dieselbe Gruppe von Idioten alle anderen Mitmenschen und Tiere tyrannisiert?! Gleiches Recht für alle - das heißt auch, für jeden das Recht, die Tage um den Jahreswechsel ohne Angst verbringen zu können.
Einige Städte fangen so langsam an etwas nachzudenken und haben das private Abschießen von Feuerwerkskörpern in den Innenstädten und Fußgängerzonen verboten, weil die Gefahren für Leib, Leben und Gebäudeschäden zu hoch sind.
Das Ziel muss daher sein: Jede Stadt soll in der Silvesternacht von der Feuerwehr ein großes Silvesterfeuerwerk organisieren, an dem jeder teilnehmen kann und das für alle zugänglich ist. Im Gegenzug dafür wird das private Abschießen von Feuerwerkskörpern verboten.
Gesucht werden Menschen, die Interesse und Engagement haben, um gemeinsam für dieses Ziel einzutreten. Tätigkeitsschwerpunkt soll die Öffentlichkeitsarbeit, Aufklärung sowie der Kontakt zu Städten und Gemeinden sein, um entsprechende Gesetze auf den Weg zu bringen.
Ich würde mich freuen, wenn sich zahlreiche Mitengagierte bei mir melden würden und wir zusammen etwas auf die Beine stellen könnten. Kontaktadresse: Sandra Saxowski, Email: saxe@saxe-strassenmusik.de
Liebe Grüße und einen böllerarmen Start ins Jahr 2010!