Im Libanon gibt es praktisch keinen Tierschutz! Es gibt KEIN Gesetz zum Schutz der Tiere. Eine Gruppe Frauen hat sich 2004 zusammengetan und betreibt eine kleine Auffangstation für Hunde und Katzen, die Erste im Libanon!
War in Lebanon threatens the lives of hundreds of rescued animals
2006-07-22 War in Lebanon threatens the lives of hundreds of rescued animals
Beirut for the Ethical Treatment of Animals (BETA) is a registered charity actively working on animal welfare issues in Lebanon.
Since its inception, BETA has been at the forefront of the battle to ensure animals are respected and cared for in Lebanon. Now a registered NGO, BETA has rescued over 500 stray and abused cats and dogs, founded Lebanon’s first cat and dog shelters while spaying / neutering almost half of its rescued animals. A pioneer in its field, BETA has also found homes for many of its rescued animals. We now have three separate shelters caring for more than 130 dogs and 100 cats.
As we hope you are all aware, sadly the country of Lebanon is now at war. The country is under attack and in the last two days the only international airport has been completely destroyed, foreign warships are now stationed in its sea ports, and the main roads to Syria are now in ruins. Lebanon is effectively cut off from the rest of the world, it is nearly impossible to enter or leave the country and trade has come to a halt.
The necessary goods to care for our animals are becoming more difficult to find, and what is available is now becoming more expensive due to their scarcity.
BETA and the animals in its care urgently need your help. With the country shut down, all of our in-country fundraising projects have been forced to stop.
Many of us are quite literally risking our lives to visit each shelter and care for the animals early in the morning and again before nightfall. The dog shelter is located on the border of Dahye (a block street from Dahye), a suburb where many of the attacks are taking place. The shelter is in sustained danger and many of the dogs are visibly suffering due to the ongoing noise and near destruction. Trips to our cat shelters take us through a large part of Beirut and the attacks and destruction continue making this more difficult and dangerous.
We urgently need funding to get the animals through this period, most of our normal fundraising options have been forced to stop, and we are now calling on you to help support these animals. While cash donations will be the most effective to get us through these days, we are also in need of cat and dog food as well as cat litter. Our vet is still donating his services for free but donations of medications are extremely helpful.
While we realize this is a trying time for all people in Lebanon, we do ask that you assist with this urgent appeal and recognize the importance of the lives of these animals. Thank you for your support and with your help these animals will be able to get through this without having to suffer more than they already have.
Donations can be made online at beta.beirut.com/donate.php or by bank transfer. For bank details and more information on how to help, please contact us at maggy_sha@yahoo.com, joelle_k@idm.net.lb, animals@beirut.com
"We exist solely on the kindness of your adoptions, donations and assistance"– BETA team.
Infos, Bilder und mehr unter animals.beirut.com/viewNew.php?ID=212
Tierheim in Beirut/Libanon "BETA" ( Beirut for the Ethical Treatment of Animals )
Im Libanon gibt es praktisch keinen Tierschutz! Tiere sind nichts wert, und die Arbeit dort ist sehr sehr schwer! Es gibt KEIN Gesetz zum Schutz der Tiere. Die Situation der Tiere auf den Straßen ist schlimm. Sie werden vergiftet, mißhandelt, sind oft krank oder schwer verletzt.
Eine Gruppe Frauen hat sich 2004 zusammengetan und betreibt eine kleine Auffangstation für Hunde und Katzen, die Erste im Libanon! Sie holen die schwer geschundenen Tiere von der Straße und lassen ihnen tierärztliche Versorgung zukommen. Außerdem bemühen sie sich, für die Tiere ein gutes zu hause zu finden.
Bis jetzt haben sie mehr als 150 Hunde und 200 Katzen vor dem sicheren Tot gerettet, mehr als die Hälfte von diesen Tieren konnte schon kastriert werden. Dies alles muß finanziert werden. Beta ist eine private Organisation, die keine Zuschüsse bekommt. Obwohl die Frauen vor Ort alles aus ihrer Tasche finanziere sind sie am absoluten Endpunkt angekommen. Es ist kein Geld mehr da!!
Im Moment sind ca. 100 Hunde und 60 Katzen in der Obhut von Beta, doch jeden Tag kommen Tiere dazu.
Wenn auch ab und zu ein Hund vermittelt werden kann, der nächste steht gleich vor der Tür. So sind die kapazitäten auch platzmäßig schon lange erreicht. Inzwischen gibt es ein großes Probelm im Hundeheim. Die vielen hunde, die als Welpen zu Beta kamen, sind nun erwachsen. Aufgrund des Platzmangels, der ungenügenden Bewegung, und auch der läufigen Weibchen, kommt es oft zu schweren Kämpfen zwischen den Hunden mit den allerschlimmsten Folgen! Schwer verletzte Tiere und hohe Tierarztkosten!
Deshalb ist das Vordinglichste die Kastration der Hunde, sowie auch ein Ausbau des Geheges. Vieles ist absolut reparaturbedürftig, aber es müssen auch neue Begrenzungen gezogen werden, damit man die Hunde besser trennen kann! Wenn es regenet muß alles provisorisch abgedeckt werden, damit die Tiere nicht nass und krank werden.
Die Kastrationen allerdings haben alleroberste Priorität! Vor allem auch, um eine Vermehrung im Heim noch zu verhindern!!
weitere Infos über Beta: animals.beirut.com
Spenden sie für eine Kastration!!!
Es muß dringend die Kastration von 40 Hunden finanziert werden, davon sind die Hälfte Weibchen, die andere Hälfte Rüden.
Eine Kastration kostet:
bei Weibchen 85 Euro
bei Rüden 60 Euro.
Dies sind schon "Tierschutzpreise", wenn aber gleich mehrere Tiere kastriert werden könnten, kann der Tierarzt einen etwas günstigeren Preis geben.
Hier ein kurzer Bericht einer der größten Unterstützer in Beirut, Jutta, die auch das neue Gelände ausfindig gemacht hat!
Heute war ich längere Zeit am neuen Heim- es wird. Ein Teil der Hunde scheint sich nach und nach wieder zu fangen- sofern man das beurteilen kann. Leider sind auch einige Hunde noch deutlich traumatisiert, einer hat sich möglicherweise zum Angstbeiser entwickelt, andere wimmern sehr viel. Derzeit sind noch viele Arbeiten am Heim nötig, da noch nicht alle Gehege fertig sind. Leider gab es mittlerweile schon die ersten Probleme mit den Nachbarn. Das neue Heim liegt unterhalb der Wohnhäuser, aber der Lärm trägt nach oben und gerade jetzt mit den vielen Arbeitskräften vor Ort und der Aufregung des Umzuges etc. reist das Gebell nicht ab. BETA wird jetzt versuchen das Dach zu vervollständigen, hat Heimruhe von 17.00 bis 8.00 Uhr verhängt und versucht nun auch einen Sichtschutz an den Gehegen anzubringen, so dass nicht alle Hunde bellen, wenn ein Hund vorbeigeführt wird. Ich hoffe die Maßnahmen reichen aus, um die Nachbarn zu beruhigen, denn das Gelände ist wirklich optimal und es steckt schon jetzt eine Menge Geld darin.
Gestern rief mich BETA an, weil sie in neues Heim für einen Esel und ein Kamels suchen- ich konnte aber leider nicht helfen. Offenbar gab es in dem Stadtteil Beiruts, der permanent bombardiert wird einen kleinen Zoo mit Affen, Kamel etc. Dort hat man sich nun an BETA gewandt um zu helfen, die Tiere zu evakuieren. Ja, im ganzem Land spielen sich kleiner und große Dramen ab und derzeit scheint kein Ende in Sicht.
Gestern konnten wir dank Ihrer Hilfe die zweite Überweisung mit Spendengeldern für Beirut auf den Weg bringen! Joelle ist vor Freunde beinahe umgekippt, sie war sehr gerührt über die Anteilnahme und in ihrem Namen sollen wir allen Spendern ganz ganz herzlich danken!!!
Trotz der Umstände in Beirut sind viele Menschen nun seit Tagen dabei das neue Gelände für die Tiere herzurichten. Im Moment ist es noch eine "Baustelle", es muss unendlich viel Müll und Schutt beiseite geschafft werden, Zäune müssen gezogen werden und alle Sachen entfernt werden, an denen sich die Tiere verletzen könnten!
Es ist viel Arbeit und mit sehr hohen Kosten verbunden, die nun zusätzlich entstehen, deshalb kommt die Hilfe gerade recht!
Bei all den schlimmen Geschehnissen hat das Ganze auch ein Gutes: das Gelände wo die Hunde nun leben werden, ist sehr viel besser geeignet als das Alte, welches mitten in der Stadt lag. Wenn sich die Lage hoffentlich bald beruhigt, werden die Hunde endlich auf WIESE und zwischen Bäumen spazieren gehen können!
Die Schattenseite wird nun aber auch immer deutlicher sichtbar: viele viele herrenlose Tiere auf den Strassen, die von ihren Familien zurückgelassen wurden auf der Flucht!
Vielen Dank auch im Namen des Teams von "Strassentiere in Not", für Ihre Unterstützung!
Seit gestern sind nun alle Hunde umgezogen auf die alte Farm.
Unter diesem Link animals.beirut.com/viewNew.php?ID=212 sind Bilder von dem neuen Gelände sowie vom "Hundeumzug" zu sehen! Diese Nasen befinden sich nun also erst einmal in Sicherheit!!!
Leider nimmt die Zahl der Tiere auf den Straße zu, da viele der Ausländer, die in Beirut gelebt haben, bei der Flucht ihre Tiere nicht mitnehmen dürften... BETA versucht sich so gut wie möglich, wenn es geht, auch noch um diese Tiere zu kümmern.
BETA, den Tierschutzverein in Beirut/Libanon, kennen viele von Euch noch aufgrund unserer Hilferufe zur Zeit des Krieges vor wenigen Monaten. Viele von Euch haben geholfen, und so geht es BETA wieder etwas besser. Dennoch gibt es noch keinen Grund zum Aufatmen! Aber vielleicht können wir ja wieder alle zusammen etwas helfen, nicht nur mit Spenden. Es gibt so viele Wege, auf denen man helfen kann, und Spenden sind nur ein Weg.
BETA hat im MOment 110 Katzen und 150 Hunde. Allen Tieren geht es den Umständen entsprechend gut.
Die politische Lage im LIbanon ist nach wie vor sehr angespannt. Aus dem Grund kann BETA keine großen Aktionen starten, um auf ihre finanzielle Situation und die Tiere aufmerksam zu machen. Leider habe BETA sehr viele Schulden (Tierarzt, Futter...), so dass solche Aktionen dringend benötigt werden!
Während des Krieges gelang es einigen sehr engagierten BETA-Mitarbeiterinnen, ein kleines Grundstück außerhalb Beiruts zu kaufen, um einige der Tiere aus dem Bombenhagel wegzubringen. Sie haben alles selbst renoviert und aufgebaut, was natürlich sehr viel Geld kostet. Doch sie sind bei Weitem noch nicht fertig und alles ist erst notdürftig eingerichtet. Die Hunde konnten vor den Bomben in Sicherheit gebracht werden udn sind nun auf dem neu erworbenen Grundstück außerhalb Beiruts. Die Katzen hingegen sind noch in Beirut selbst, da das Geld fehlt, um auch für sie einen Platz auf dem neuen Grundstück zu schaffen. Helena von BETA (eine Tierschützerin) hat selbst Darlehen aufgenommen, um einen kleinen Teil der Arbeiten zu finanzieren, und niemand weiß, ob sie das Darlehen wird zurück zahlen können. Der Wille ist da, aber...
In der letzten Zeit gibt es einen Boom notleidender Hunde und Katzen in Beirut, so dass BETA allein in den letzten 5 Tagen 27 Hunde (!!!) aufgenommen hat!
Aber die Tierschützer in Beirut geben nicht auf! Denn.... wer, wenn nicht sie....???
Wer Ideen hat, um zu helfen; wer spenden möchte oder alle, die sich auf andere Art und Weise einsetzen möchten, bitte meldet Euch!
Entweder bei mir: saxe-strassenmusik@gmx.de oder spinne81@gmx.de oder direkt bei BETA (animals.beirut.com/) oder in englischer Sprache bei meiner Ansprechpartnerin Joelle (jujyk@hotmail.com).