...ein relativ junges Wort für etwas, was in der Humanmedizin schon seit Jahrzehnten etabliert, sinnvoll und nötig ist. In den letzten fünf bis zehn Jahren zeigt sich allerdings, dass diese Form der zusätzlichen Heilbehandlung auch in der Veterinärmedizin immer selbstverständlicher wird.
Der Besuch beim Hundekrankengymnasten ersetzt nicht die Behandlung des Tierarztes. Es geht vielmehr darum, die Therapie des Tierarztes zu unterstützen und zu ergänzen.
Die Schmerzlinderung, bzw. -befreiung steht an erster Stelle. Durch die Ausführung vielfältiger Massagetechniken, hundekrankengymnastischer Bewegungstherapie, Thermotherapie, Wasseranwendungen (Stanger- und Bewegungsbad, Unterwassermassage), Elektrotherapie, Magnetfeldresonanztherapie, Lymphdrainage und Narbenbehandlungen werden Verspannungen gelöst, Gelenkbeweglichkeit verbessert oder sogar wieder hergestellt. Normale Bewegungsabläufe werden durch sanftes Training wieder angebahnt.