IFAW: "Bei dieser weltweit größten Jagd auf Meeressäugetiere wurden dieses Jahr mehr als 338 000 Robben getötet. Über 95 Prozent der Opfer hatte nicht einmal das erste Lebensjahr vollendet. Jungtiere werden getötet, sobald sie ihr weißes Fell verlieren. IFAW-Ermittler haben die abstoßende Grausamkeit der Jagd über die vergangenen fünf Jahre auf vielen Stunden Videoband dokumentiert. Die Aufnahmen zeigen, dass Robben mit Knüppeln erschlagen, auf Bootshaken gespießt und getreten werden.
Mitarbeiter des IFAW, die 2006 als Beobachter vor Ort waren, haben gesehen, wie angeschossene Robben verzweifelt um ihr Leben Kämpften.
Und warum das alles? Weil sich mit Mützen oder Handschuhen aus Robbenfell Geld verdienen lässt! Diese sinnlose Grausamkeit muss aufhören!
Nur durch starken politischen Druck in den weltweiten Absatzmärkten können wir den Robben langristig wirksam helfen! Schreiben Sie einen Brief an: Horst Seehofer, bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Wilhelmstrasse 54, 10117 Berlin, und fordern Sie ihn dazu auf, sich mit ganzer Kraft für ein Verbot von Robbenprodukten in Deutschland einzusetzen.
die Robbenjagd steht kurz bevor. Dagegen startet der IFAW mit einer neuen Kampagnen-Seite. Menschen aus der ganzen Welt protestieren mit ihren persönlichen Botschaften auf http://www.stopptdierobbenjagd.de gegen die Massentötung von Robben in Kanada.
Schon in den nächsten Wochen erwarten wir den Start der Robbenjagd. Dann werden wieder Hunderttausende von jungen Robben niedergeknüppelt und erschossen - ein jährliches Blutbad für die Sattelrobben, das die kanadische Regierung unterstützt und sogar subventioniert. Für unzählige Robbenwelpen (manche erst drei Wochen alt) bedeutet das einen grausamen Tod. Einigen wird sogar noch bei Bewusstsein das Fell abgezogen.
Die Webseite http://www.stopptdierobbenjagd.de liefert Ihnen Informationen über die Ereignisse auf dem Eis aus erster Hand. Außerdem können Sie hier Menschen aus aller Welt sehen, die sich ebenfalls aktiv gegen die Robbenjagd einsetzen. Unsere aktuelle Website gegen die Robbenjagd enthält gleichzeitig einen Blog mit neuesten Berichten aus Kanada, aktuellen Audio-Podcasts, Videos und Fotos, die unser Beobachtungsteam vor Ort einfangen wird (der Blog wird in englischer Sprache sein). Erfahren Sie auf der Kampagnenwebsite auch, wie Sie konkret gegen die Robbenjagd aktiv werden können.
Seien Sie dabei und werden Sie Teil der größten Online-Community, die sich gegen die Robbenjagd formiert. Gemeinsam können wir viel bewegen. Alle Spenden und Protestbotschaften sollen zusammen ein großes Bild ergeben, welches sich wie ein Mosaik zusammensetzen wird. Protestieren Sie für die Beendigung der grausamen Jagd und beteiligen Sie sich an der IFAW-Online-Aktion noch heute.
1. Besuchen Sie http://www.stopptdierobbenjagd.de . Alle Informationen über die Robbenjagd und Online-Aktionen finden Sie hier. 2. Protestieren Sie mit Ihrem Foto und Ihrer Botschaft und bilden Sie eine weltweite Online-Community gegen die Robbenjagd. 3. Sehen Sie Fotos und Kommentare von anderen Robbenjagd-Gegnern aus der ganzen Welt.
Unser Ziel ist es mindestens 300.000 Menschen zu mobilisieren, sich an der IFAW-Aktion zu beteiligen. Natürlich wäre es noch besser, wenn es weitaus mehr werden.
Ihr Protest oder Ihre Spende hilft uns eine weltweite Bewegung gegen die kanadische Robbenjagd ins Rollen zu bringen. Gemeinsam verfolgen wir dabei nur ein Ziel: Die Jagd auf die Meeressäuger zu beenden. Die Abschlachtung von Sattelrobben ist unnötig und grausam. Werden Sie heute noch aktiv!
Mit freundlichen Grüßen,
Ralf Sonntag Leiter IFAW Deutschland
PS: Bitte leiten Sie diese E-Mail an so viele Freunde und Familienmitglieder wie möglich weiter. Bringen Sie die Protestaktion ins Laufen, so dass es jeden Tag mehr werden: http://www.stopptdierobbenjagd.de
Protestieren Sie bei der EU-Kommission gegen das Robbenschlachten in Kanada!
Stand: 3. April 2007 Seit dem 25. März 2007 hat erneut Kanadas Massenabschlachten von Robben begonnen. Jedes Jahr rufen die Bilder von gehäuteten Robbenbabyleichen auf blutgetränktem Schnee und Eis erneut Entsetzen hervor.
Nach Belgien hat nun zwar auch Landwirtschaftsminister Horst Seehofer ein Importverbot für Robbenprodukte gefordert, aber das wird die Fangquoten leider nur wenig dämmen, denn die EU-Kommission lehnt ein europaweites Einfuhrverbot für Robbenfelle derzeit noch ab. "Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise für ernsthafte Schäden durch die Robbenjagd", meint Umweltkommissar Stavros Dimas. Die EU-Kommission hat eine Studie in Auftrag gegeben, die die Jagdmethoden untersuchen soll. "Wenn sich herausstellt, dass Robben auf grausame Art gejagt werden, dann werden wir ein Einfuhrverbot in Betracht ziehen", so Dimas.
Bitte schreiben Sie an die EU-Kommissare für Umwelt und Handel und fordern Sie ein sofortiges europaweites Einfuhrverbot. Man muss nicht erst eine Studie in Auftrag geben um zu wissen, dass die Robbenjagd grausam ist. 42% der Tiere werden lebend gehäutet.
Kontakt: Stavros Dimas EU Kommissar für Umwelt Europäische Kommission 200, Rue de la Loi B-1049 Brüssel BELGIEN E-Mail: stavros.dimas@ec.europa.eu
Peter Mandelson Kommissar für Handel 200 rue de la Loi B-1049 Brüssel Belgien E-Mail: peter.mandelson@ec.europa.eu
Kanada ist die siebtgrößte Wirtschaftsnation der Welt. Keiner muss dort wegen Hunger auf die Jagd gehen oder bräuchte Felle, um sich warm zu halten.
Dennoch werden allein in diesem Land jedes Jahr 335.000 Robben getötet. Wegen der dünnen Eisdecke hat die Regierung die Fangquote dieses Jahr auf 270.000 Tiere reduziert. Internationale Tierschutzorganisationen prangern neben der bestandsgefährdenden Jagd vor allem die brutale Vorgehensweise an: Man schätzt, dass 40% der Robben vor dem Enthäuten noch nicht tot sind. Die meisten der getöteten Tieren sind jünger als 3 Monate. Teilweise sind die Tiere noch bei vollem Bewusstsein und werden bei lebendigem Leib gehäutet.
Die kanadische Regierung schätzt die Robbenpopulation im Atlantik auf ca. 5,5 Millionen Tiere und sieht keinen Anlass zur Sorge. Staatliche Wissenschaftler hingegen halten die jährlichen Fangquoten für bestandsgefährdend.
Die EU-Entscheidung zur Robbenjagd - Helfen Sie uns, damit es die richtige wird
Dies ist ein entscheidender Zeitpunkt für unsere Kampagne zum Schutz der Robben vor der grausamen kommerziellen Jagd. Wir benötigen dringend Ihre Hilfe für diesen entscheidenden Vorstoß, der sicherstellen soll, dass wir ein EU-weites Handelsverbot für Robbenprodukte durchsetzen.
Bitte nehmen Sie sich die Zeit, José Manuel Barroso, den Präsidenten der Europäischen Kommission zu kontaktieren und fordern Sie ihn auf, ein absolutes Handelsverbot für Robbenprodukte zu befürworten.