Hier ist die deutsche Übersetzung (von mir) der aktuellen News aus Beirut. Bei Fragen, wendet Euch gerne an mich oder natürlich direkt an Beta (in Englisch). Gruß Saxe!*
Beta-News: Der Krieg trennte uns vom Rest der Welt, doch nicht von den Tieren. Der Krieg trennte uns von Euch, den Menschen, die von uns und unseren Rettungsaktionen lesen möchten. Wir entschuldigen uns dafür. Wir mussten Euch alleine lassen, weil wir nicht die Möglichkeit hatten, mit Euch KOntakt aufzunehmen. Doch die Tiere ließen wir nicht alleine. Unser Mailprogramm stürzte ab, aber unsere harte Arbeit für die Rettung der Tiere ging weiter. Unsere Bemühungen waren alle darauf gerichtet, die Not derer zu verringern, die selbst nicht die Möglichkeit hatten, zu sprechen. Erst jetzt, 7 Monate später, konnten wir ein neues Mailprogramm aufbauen, und wir versprechen euch, dass wir euch jetzt regelmäßig auf dem Laufenden halten!
Wir möchten Euch jetzt einen kurzen Überblick über die letzten 7 Monate geben:
Zuerst die guten Nachrichten: Wie viele von Euch wissen, haben wir 300 unserer Hunde und Katzen der "Best Friends" Organisation in den USA übergeben. 90 Prozent dieser Tiere leben nun in einem neuen, liebevollen Zuhause. Doch auch die restlichen 10 Prozent hatten Glück, denn sie warten in liebevoller Betreuung der "Best Friends" Organisation, bis sie ein neues Zuhause finden werden. website: http://www.bestfriends.org
Weitere gute Neuigkeiten sind, dass wir unsere Primaten aus der Kriegszone herausbringen konnten. Sie sind jetzt alle in Sicherheit und leben in Wales. Danke an die Großzügigkeit von Graham und Jan Garen, die die Tiere in ihrer Organisation aufnahmen. Diese Tiere kamen von einem ausgebombten Gefängnis in ein neues Zuhause voller Platz und Ruhe. web site: http://www.cefn-yr-erw.co.uk/
Nun zurück nach Beirut: Obwohl der Krieg zuende ist, ist die aktuelle Situation angespannt. Beta ist zurück und kämpft, doch die Zeiten sind viel härter geworden. Jeder denkt in erster Linie an sein eigenes Überleben, hat Angst vor den Geschehnissen des nächsten Tages und der Schutz der Tiere scheint für viele Menschen im Moment nachrangig. Wie auch immer, und wie sonst auch, Betas grenzenloses Mitleid war unser Antrieb, um auch in diesen harten Zeiten weiterzumachen. Der Tierschutz hörte niemals auf, immer mehr Tiere sind in Not. Im Moment haben wir 200 Hunde und 130 Katzen in unserer Obhut, die wir mit sehr begrenzten Mitteln versorgen. Doch unsere Möglichkeiten sind erschöpft, unsere Auffangstationen überfüllt, wir brauchen Eure Hilfe.
Eines der größten Probleme von Beta ist die Evakuierung unserer Hunde in ein sicheres Grundstück am Rande von Beirut, das wir für die Tiere erwerben konnten. Unsere Nachbarn sind leider nicht sehr gut auf die Hunde zu sprechen. Zum Glück konnten wir dieses Grundstück für die Tiere erwerben und errichten nun eine neue Auffangstation nach Europäischen und Amerikanischen Standards, wo die Tiere bis zu ihrer Vermittlung sein können. Wie immer ist unser Geld sehr knapp, wir arbeiten sehr hart und kratzen jeden Pfennig zusammen, um es zu schaffen und die Auffangstation fertig zu bauen. Bitte schaut auf unsere Homepage und seht Euch die Arbeiten an. Und bitte lest dort, wie Ihr uns helfen könnt. http://beta.beirut.com/viewNew.php?ID=226
Aufgrund der angespannten Lage im Libanon können wir weder Aktionen zu Gunsten der Tiere veranstalten noch vernünftige Fonds einrichten. Ihr seid unsere einzige Hoffnung. Unsere Mission kann nur gelingen mit der Hilfe von mitleidvollen Menschen wie Euch. Bitte geht auf unsere Homepage und spendet für uns: http://beta.beirut.com/donate.php
Wir werden Euch auf dem Laufenden halten und euch von den Neuigkeiten berichten.
Thank you for caring, thank you for being there, and thank you for staying in touch.
Danke dafür, dass Ihr an uns denkt. Danke, dass Ihr da seid!
Wieder ein ganz normaler Tag.... oder doch nicht? Margo, ein Mitglied vom Beta-Team, wachte auf und hatte eine lange Liste von Dingen, die zu erledigen waren. Eines davon war, Moustache (eine von Betas Katzen) aus der KLinik abzuholen. Moustache war gefunden worden mit einem Diaphragmal Bruch und musste sich einigen schwierigen Behandlungen unterziehen. Der Arzt warnte uns, dass sie eine Schwangerschaft nicht überleben würde. Abtreibung war der einzige Ausweg.
Auf der Weg zur Klinik nahm Margo dieses Mal eine andere Straße als sonst, und parkte ihr Auto auf der anderen Seite des Hauses. Während sie wartete, höre sie die Schreie von jungen Katzen, die unter der Felge eines parkenden Autos hervorkrochen. Margo hockte sich hin, zog die kleinen Katzen aus dem Auto und versteckte sie in ihrer Jacke. Auf dem Weg zur Klinik lagen die kleinen Kätzchen ganz ruhig auf dem Schoß, sie sagten keinen Mucks. Margo ging in die Klinik und holte Moustache heraus. Während sie diese auf dem Rücksitz platzierte, miaute Moustache. Dieses erweckte die jungen Kätzchen. Auf dem Heimweg "unterhielten" sich die Katzen, eine "Miau" vom Rücksitz wurden mit kleinen "Miaus" vom Vordersitz beantwortet und umgekehrt. Margo erlaubte Moustache, die Kleinen kennenzulernen, und so warf die Katzen einen Blick auf die Kleinen, was diese erstmal verstummen ließ. Doch dann versuchten die Katzenkinder nach Hinten zu Moustache zu kommen. Die Kleinen setzen sich vor Moustache, und Margo entschied, das Körbchen der großen Katze zu öffnen, so dass die Kleinen hinein gehen konnten. Die Kleinen stürmten zu Moustache und suchten ihre Wärme und Nähe, und sie fingen an zu saugen.
Es war ein unglaublicher Anblick. Moustache akzeptierte die Kleinen. Margo brachte es nicht übers Herz, sie wieder zu trennen, und so fuhr sie zurück zum Tierarzt und bat ihn, Moustache neu zu verbinden und die Halskrause abzunehmen.
War es Schicksal, dass Margo an diesem Morgen eine andere Straße fuhr als sonst? War es Schicksal, dass Margo direkt neben dem Auto parkte, in dem sich die kleinen Katzen versteckt hatten? War es Schicksal, dass sie gerade auf dem Weg war, um Moustache abzuholen? Es war Schicksal, dass eine Mutter, die gerade ihre Kinder verloren hatte, nun Kinder fand, die ihre Mutter verloren hatten. Es war nur Liebe und mütterlicher Instinkt, dass Moustache die Kleinen akzeptierte.
Aktuell aus Beirut, übersetzt von saxe-strassenmusik:
Einst hatten sie ihr eigenes Zuhause und nun müssen sie sich eines teilen. Simba ist eine wunderschöne Siamkatze, die mit ihren beiden Kindern Fido und Dido im Stich gelassen wurde. Ihre frühere Pflegestelle wurde krank und wollte sie nicht mehr in ihrem Haus. Heißt das nun, dass die Katzen auch die Konsequenzen der Krankheit ihrer Vorbesitzer tragen müssen? Nun... im Moment schon. Sie wurden nicht nur rausgeworfen, sie wurden auch selbst dadurch krank und depressiv. Simba und Dida sind nun extrem traurige Katzen, weil sie ihres Zuhauses beraubt wurden, genauso wie ihrer Liebe und Aufmerksamkeit. Fido, dem Schwarzen, geht es besser, dennoch würde er gerne seine Mutter und seine Schwester in ein neues Zuhause begleiten.
Kira, welch eine Süße! Ihr Besitzer hat das Land verlassen, also musste auch Kira gehen... allerdings nicht mir ihm. Sie musste ihr Zuhause verlassen und in die Auffangstation von Beta ziehen. Kira ist so traurig im MOment, sie ist verwirrt und hat Angst vor den vielen anderen Katzen um sie herum. Sie ist so depressiv im Moment, dass sie aufgehört hat zu fressen. Nur Futter aus der Hand nimmt sie an. Obwohl sie kleine Fortschritte macht, ist sie immer noch sehr traurig in unserer Auffangstation und sehnt sich nach einem warmen, liebevollen Zuhause---so eines, wie sie einmal hatte.
Faith, ein Engel von einer Katze! Faith ist eine unglaublich ruhige Perserkatze, die graumsam ausgesetzt wurde von ihren früheren Besitzern. Sie überlebte einen STurz vom Balkon, bei dem sie sich den Kiefer gebrochen hat. Seit der Operation ist sie eine behinderte Katze, die ihr Maul nicht mehr weit genug öffnen kann, um zu fressen. Ihre Besitzer fanden sie dann hässlich, also haben sie sie nicht mehr mit nach Hause genommen. Faith braucht besondere Pflege und spezielles Futter---befeuchtetes Trockenfutter, gemischt mit Nassfutter. Ohne tägliche Liebe und Führsorge wird sie nicht fressen. Sie würde Dir so gerne zeigen, wie lieb sie ist.
Daffy wzrde während des Krieges ausgesetzt. Er war die einzigste Katze im Haus und nun fühlt er sich sehr unwohl in der Auffangstation, weil er seine Privatsphäre braucht, obwohl er die Anwesenheit von Menschen mag. Er wird Dir sicherlich gerne auf deinem Weg ums Haus folgen, damit er seine tägliche Portion Liebe bekommt.
Fast alle der ausgesetzten Katzen haben Stress in unserer Auffangstation. Sie wollen ihren eigenen Platz haben, an dem sie leben können. Holly, Molly, Cookie, Beauty, Kira, Simba,Fido, Dido, Beauty, Tiger, Coconut, und Ella suchen alle ein neues Zuhause.
Unsere Auffangstation bietet auch vielen Katzen ein Zuhause, die gerne auf dem Land leben würden, und wenn du einer von ihnen ein Zuhase geben möchtest, bitte schau hier: http://beta.beirut.com/display_animals.php?CID=9&stat=1
Egal, ob du im Libanon oder im Ausland wohnst, wir werden alles, was in unserer Macht steht, tun, um dir die katzen zu bringen, mit der du dein leben teilen möchtest. Für eine internationale Adoption wird eine kleine finanzielle Unterstützung (für einen Bluttest, Impfung und Mikroship, sowie die Reisekosten) ganz gewiss ein Leben retten und einer Katze wieder Hoffnung geben---und Dir einen wundervollen und treuen Partner.
Zum Schluss noch zu sagen: Auch wenn Du keine Katze selbst adoptieren kannst, bitte hilf uns, ihr Leben etwas besser zu gestalten. Ohne großzügige Spenden würde es Beta nicht geben und die Tiere würden ganz sicherlich einem unbekannten, schmerzlichen Schicksal entgegen schauen. Spenden könnt ihr hier: http://beta.beirut.com/donate.php Kontakt für Katzenadoptionen: maggy_sha@yahoo.com ; jujyk@hotmail.com KOntakt zu Beta:animals@beirut.com Adoptionen: http://beta.beirut.com/Adoption.php FÜr Helfer und alle, die helfen möchten: http://beta.beirut.com/howcanihelp.php
Aktuelles aus Beirut, übersetzt von Saxe-Strassenmusik http://www.saxe.aax.de. Ich bin ebenfalls Kontaktadresse für Anfragen über Beta, sollte es beim Direktkontakt Probleme mit der Englischen Sprache geben.
BETA (Beirut for the Ethical Treatment of animals):
Wir wünschen uns wirklich, wir hätten heute gute Nachrichten, aber wie Ihr vielleicht schon gehört habt, gibt es wieder Kämpfe im Libanon. Es scheint, als sei es uns nicht vergönnt, friedliche Zeiten zu haben, immer muss etwas Gefährliches passieren und am Ende sind es die Unschuldigen und die Tiere, die am allermeisten leiden.
Mehr als eine Woche ist nun bereits vergangen, seit dem die Libanesische Armee gegen einige bewaffnete Gruppen im Nord-Libanon kämpft. Sofort folgen diesen tötlichen Konflikten Autobomen und Handgranaten, die auf Beirut und seine Vororte geworfen werden. Die erste Autobombe explodierte sehr nah an unserer Zuflucht für die Katzen. Zum Glück werden die Fenster und Wände nicht beschädigt.
Es gab einige Tage Frieden im Norden, aber traurigerweise begannen vor 2 Tagen wieder erneute Kämpfe. Die Gefahr weiterer Kämpfe in und um Beirut steigt täglich. Es gibt tägliche Angst in der Bevölkerung, dass ein erneuter Bürgerkrieg ausbrechen könnte. Die Bewegungsfreiheit in und um Beirut ist stark eingeschränkt und es wird immer schwieriger, sich frei zu bewegen, besonders in der Nacht, und nirgendwo fühlt man sich wirklich noch sicher.
Der Horror vom Krieg im Juli 2006 wäre kein Vergleich zu einem erneuten Ausbruch des Bürgerkrieges. Wir kennen bereits Bürgerkriege und ihre Schattenseite, es ist überall und trifft jeden.
Dieses sind Fotos von kleinen Kätzechen, die eine CNBC Reporterin aus einem am meisten zerbombten Palästinacamp im Nordlibanon gerettet hat. Die Reporterin war mitfühlend genug, um das dreckige und hungrige Katzenkind dort mitzunehmen. Ein paar Tage später fand die Reporterin auch den Bruder der kleinen Katze und brachte ihn auch zu uns. Beide Katzen sind nun bei BETA und bekommen Futter, Liebe und mediziniesche Versorgung... und natürlich spielen sie ganz viel.
Stell Dir vor, was das Schicksal dieser beiden kleinen Katzen gewesen wäre, wenn diese mitfühlende Reporterin sie nicht gefunden und gerettet hätte. Sie waren mitten in den Bomben, völlig verängstigt und am verhungern, und sie wussten nciht mal, was diese schrecklichen Geräusche waren und wo sie herkamen.
Nun sind sie in Sicherheit und warten auf jemanden, der sie adpotiert. Diese beiden kleinen Katzen hatten Glück, aber vergiss bitt enicht, dass dort viele, viele Tiere sind---Haustiere, Bauernhoftiere und Zoogeschäfte-- aber im Moment ist es uns nicht möglich, diese zu erreichen. Wir hoffen, dass dieser Krieg bald ein Ende haben möge, so dass wir dorthin gehen und sie retten können. Wir hoffen, dass die Leidenden bald nicht mehr leiden müssen, die Unschuldigen, sowohl Tiere wie auch Menschen.
Frustrierenderweise gibt es aufgrund der aktuellen Situation hier im Libanon kaum noch Möglichkeiten, um unsere Arbeit durch Spenden zu ermöglichen. Diese Spenden waren unsere Hauptmöglichkeit, um die Tiere zu füttern und zu versorgen, die Zufluchtstätten aufrecht zu erhalten und die monatlichen Ausgaben zu finanzieren.
BETA schätzt jede Hilfe für die Sicherheit und Versorgung der Tiere im Libanon in dieser schwierigen Zeit. Und Ihr seid es, die das möglich machen können, die Tiere sind diejenigen, die auf uns zählen---auf Euch, um sie vor den unmenschlichen Konflikten unter Menschen zu retten.
Es mag für Euch aussehen, als wäre es unwichtig und zu klein, doch ganz egal wie klein eine Spende ist, jede Spende wird ganz sicherlich riesig groß sein in den Augen derer, die leiden!!
Persönlicher Nachtrag von mir (Saxe-Strassenmusik): Ich stehe seit einem Jahr mit den libanesischen Tierschützern in direktem Kontakt. Wer Fragen o.ä. hat, bitte meldet Euch, ich helfe gerne weiter: spinne81@gmx.de oder saxe-strassenmusik@gmx.de . Weiterhin bin ich gerade dabei, ein internationales Tierschutznetzwerk aufzubauen (Animals International), dem bereits jetzt 18 Mitglieder aus 15 verschiedenen Ländern (vorzugsweise aus den arabischen und afrikanischen sowie kleinen und kleinsten Ländern der Erde) angehören. Auf den KOntankt mit dem Libanon bezogen möchte ich einen dauerhaften Hilfe-KOntakt halten. In diesem Rahmen sind weitere Helfer und Pflegestellen jederzeit herzlich wilkommen! Meldet Euch bitte direkt bei mir, wenn Ihr Interesse habt, egal in welcher Art und Weise Ihr helfen könnt und wollt. Danke und liebe Grüße, Saxe!*
Jeder Mensch hat etwas, an das er ganz fest glaubt. BETA glaubt nicht, dass Menschen wichtiger sind als Tiere. Tiere leiden genauso wie wir, und es ist BETAs Aufgabe, ihr Leiden zu lindern und vorallem versucht BETA aufzuklären, damit Brutalität vermieden werden kann, um sicher zu stellen, dass die libanesische Gesellschaft sich weiter entwickelt und menschlicher wird. Wir sehen sehr viele Grausamkeiten gegen Tiere im Libanon, manchmal durch einen Unfall, und manchmal leider auch beabsichtigt.
Vor nicht allzulanger Zeit riefen uns unter Tränen Menschen an, die PUPPY von Beta adoptiert hatten. Es scheint so, dass wenn die Kinder mit PUPPY spazieren gehen wollten und mit ihm direkt neben dem Gebäude spielten, die Nachbarin aus unerklärlichen Gründen sich in sein Auto setzte und PUPPY überfuhr, direkt vor den Augen der Kinder. Dann hielt sie an, winkte den Kindern zu und grinste.
Schrecklich! Und wahrscheinlich denkt ihr jetzt, ihr werdet niemals wieder so etwas schreckliches hören... Weit gefehlt! Vor zwei Tagen (um nochmal zu betonen, dass BETAs Hunde-Zufluchtstätte nicht gerne dort gesehen ist)einige "Dinge" (wir nennen es "Dinge", weil wir nicht glauben wollen, dass ein Mensch so etwas tun kann) nahmen einen Hund und verbrannten ihn bei lebendigem Leib! Ja, wir würden es nicht glauben, wenn wir es nicht selbst gesehen hätten. Bilder lügen nicht. Der Hund wurde auf der Straße, die zur Zufluchtstätte von BETA führt, liegen gelassen.
Und darüber hinaus wurden direkt neben der Zuflucht zwei weitere Hunde vergiftet gefunden, die schon eine Weile bei uns gelebt hatten.
Und es geht noch weiter: Jemand rief BETA an und erzählte von einem Hund, der an einen Baum gebunden war. Als BETA Mitarbeiter dort ankamen, sahen sie einen halb verhungerten Hund mitten im Walt an einen Baum gebunden, ohne Futter oder Wasser und ohne Chance, sich zu befreien. Das Einzige, was er tun konnte, war, so stark er konnte an der Kette zu ziehen, um sie durchzureissen. Da es eine Weile dauerte, bevor jemand diesen Hund fand, hatte die Kette bereits seinen Hals durchtrennt... Zum Glück konnten wir diesen Hund retten, er wird gerade beim Tierarzt gesund gepflegt. Und SCARFACE ist so ein süßer Hund! Wir fragen uns immer noch, warum jemand so etwas einem Hund antun kann, der niemals jemandem etwas tun würde.
Und das alles, weil einige Menschen uns nicht dort haben wollen. Sie sind der Meinung, uns sollte es nicht geben! Und das ist die Art und Weise, wie sie ihrer Meinung Ausdruck verleihen, in dem sie Hunde töten auf grausamste und schmervolle Art und Weise!!
Trotz all der Schwierigkeiten, denen wir uns gegenüber sehen, werden wir weiter kämpfen.... denn, wenn wir diesen armen Seelen nicht helfen, wird es niemand im Libanon tun.