Nur wenige Tage vor dem Stierrennen in Pamplona werden Hunderte Aktivisten, die meisten mit nicht viel mehr als einem roten Tuch und Hörnern bekleidet, auf die Straßen zum jährlichen Menschenrennen stürmen. Mitfühlende, spaßliebende Menschen aus der ganzen Welt finden sich Jahr für Jahr in Spanien ein, um der Stadt zu zeigen, dass man für Tourismus sicher keine Tiere quälen muss. Das Menschenrennen ist eigentlich kein Rennen, sondern vielmehr eine Parade, ein riesiges Zusammentreffen Gleichgesinnter und vor allem eine gigantische Party! Ist das Deine Vorstellung von Spaß? Dann schau dir mal die Bilder der früheren Nacktrennen an – gut, dass unsere S(T)ierfreunde gerne Fotos machen – und schließ Dich dem Spaß an!
Start klar fürs ‘Rennen’? Lass es alle wissen
Die Nackten kommen: Bist du dabei? Während du dich schon mal fit machst solltest du nicht vergessen es allen zu erzählen! Wir möchten, dass alle wissen, worum es beim “Nacktrennen” geht. Sind deine Freunde ein Haufen Abenteurer? Teilt deine Familie dein soziales Engagement? Hast du einen Tierfreund als Nachbarn? Lass alle wissen, dass du dich am “Menschenrennen” beteiligen wirst und frag sie, ob sie mitkommen wollen nach Pamplona oder deine Fahrt vielleicht sponsern möchten. Verwende unsere E-cards, um dir die Unterstützung deiner Freunde zu sichern, und sende dann einen Brief an die Verantwortlichen in Pamplona , um sie zu informieren, dass du (und Hunderte weitere) sehr bald in Pamplona einlaufen werden.
Stoppt den grausamen Stierkampf!
Jahr für Jahr treffen Tausende Touristen aus aller Welt in Pamplona, Spanien, ein, um beim “Stierrennen” dabei zu sein. Doch die Touristen sind häufig entsetzt, wenn sie zu Tode verängstigte Tiere sehen, die durch von trinkenden und grölenden Menschen gesäumte Straßen gejagt werden. Die Stiere rutschen mit ihren Hufen auf dem schlüpfrigen Kopfsteinpflaster aus, wenn sie in Panik versuchen, dem Chaos zu entrinnen. Manchmal krachen sie in ihrer Verwirrung in Türen oder Gebäudewände, brechen sich Hörner und Beine. Menschliche Renner und Zuschauer stechen sie mit Stöcken oder ziehen sie an den Schwänzen, und auch sie erleiden zuweilen böse Verletzungen, werden aufgespießt oder von den Stieren, die verzweifelt versuchen, diesem Chaos zu entkommen, niedergetrampelt. Doch was die Tiere am Abend erwartet, ist noch furchtbarer. Die bereits traumatisierten Stiere werden in Stierkämpfen gequält; immer und immer wieder sticht man auf sie ein, damit sie heftig bluten und geschwächt werden; am Ende durchtrennen ihnen die Stierkämpfer das Rückenmark, während sie noch bei vollem Bewusstsein sind.